Petros Haffenrichter

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„Pranayama“

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„Das Leben auf den Kopf gestellt“

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„Beyond Bandha“

Background

Petros, Yoga-Übender, Musiker, Träumer, Vater, Freund – vor allem Mensch und aufmerksamer Beobachter aller zusammenhängenden (aber oberflächlich scheinbar getrennten) Prinzipien mit einer musischen Gabe, dies spielerisch weiter zu geben. Er unterrichtet Yoga Asana, Philosophie, Pranayama, Meditationstechniken sowie Bhakti Yoga. 

Petros wird regelmäßig auf Yogafestivals eingeladen und ist als Gastlehrer in zahlreichen Schulen aus verschiedensten Traditionen und Ländern bekannt. 

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„Pranayama“
Im Ashtanga-Yoga nach Patanjali wird die Yoga-Praxis als ein dynamischer Weg der Vertiefung vorgestellt. Nachdem die Grundlage für eine stabile Praxis über einen entsprechenden Lebenswandel (Yama) und Disziplin (Nyama) entwickelt wurde, kann zunächst Asana ohne physische, geistige oder energetische Blockaden geübt werden. Hat der Übende seinen Körper konsequent (regelmäßig und über einen längeren Zeitraum) ist dieser bereit den Fokus auf feinere Aspekte seines Körper-Geist-Systems zu richten. Wenn also der Sitz (Asana) über einen längeren Zeitraum etabliert ist, kann der Übende seinen Fokus ohne Ablenkung auf Wirkung und Entfaltung der Lebenskraft (Prana) richten. In den Sessions werden wir verschiedene Atemtechniken lernen und anwenden, und so tiefer in die feineren Regionen unseres Seins vordringen.

„Das Leben auf den Kopf gestellt“
Das Maß für das Verständnis unserer Realität kommt durch unsere Erfahrungen, die wiederum von bestimmten Perspektiven der „Norm“ bedingt werden. Als Yogi haben wir Interesse daran UR-Sachen zu erforschen –  die Grundlagen, aus denen die Wirkungen entstehen, zu entziffern. Dazu müssen wir ein wenig Mut haben und experimentierfreudig sein, damit wir das „in-Frage-stellen“ zulassen und damit die festen Größen unseres Lebens verändern lernen. In diesem Perspektivenwechsel lernen wir den Unterschied zwischen Sein und Schein, zwischen Realität und Illusion kennen. Die Yogis nennen diese auf dem Yogaweg essentielle Fähigkeit „Viveka“ In diesem Workshop nutzen wir Asana, um unsere physischen, geistigen und emotionalen „Fixpunkte“ zu verstehen und damit zu demaskieren. 

 „Beyond Bandha“
Asana ist eine grundlegende Eigenschaft unseres Seins. Es gibt letztlich nur „eine“ Asana – die Qualität unserer Beziehung zu dem was unser Sein trägt, also die Beziehung zur Natur (die immer unsere Natur ist). Die physio-energetischen Prozesse in uns sind eine Spiegel aller dynamischen Prozesse des Universums. Basis für das Verstehen von Einheit und Universalität ist das Bewusstwerden dieser Prozesse. Spezifische Körperübungen und die Erkenntnis, wie wir Kraft und Aufmerksamkeit lenken können, ermöglichen uns eine Entwicklung dahin. Dazu erfahren wir etwas über die Beziehung zwischen Bandha (Energieschleusen), Chakra (Energiezentren) Vayu (die elementaren subtilen Bewegungen in unseren Körperschichten) Tattwa (Elemente) und Nadam (Klang) in diesem Workshop.

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